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GANZHEITSMEDIZIN und COVID-19
 

Stellungnahme der GAMED - Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin
für die Corona Plattform
 
Wien am 30.03.2020

Die GAMED - Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin ist als Kompetenzzentrum für Integrative Medizin der ganzheitlichen Sichtweise aller körperlichen, psychischen und geistigen Bereiche des Menschen in Gesundheit und Krankheit verpflichtet. Im Sinne des Leitspruches der GAMED – den ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele zu betreuen – sehen wir es als unsere Aufgabe, zur aktuellen Corona Virus Krise und zu möglichen Maßnahmen Stellung zu beziehen. 

Gerade auch in einer so herausfordernden Zeit zeigt sich, wie wichtig es ist, dass der Mensch salutogenetisch gestärkt wird, hinsichtlich Immunkompetenz, Angstbewältigung und Ressourcen Kapazität.  
Nach Rückfragen von Ärzten und Medizinern hat sich die GAMED und der Dachverband der österreichischen Ärztinnen und Ärzte für Ganzheitsmedizin – in Zusammenarbeit mit den komplementärmedizinischen Gesellschaften – entschlossen, eine Möglichkeit zum Informationsaustausch in Form einer Online Kompetenz Plattform für ganzheitliche Denkweisen zu etablieren. Ziel ist es, wertvolle Tipps von Ärzten sowie erfolgreiche Therapiestrategien der Einzelgesellschaften für die Plattform zu sammeln.
Wir sehen unsere Tätigkeit dabei ausschließlich als Vermittler – und nicht als Therapeuten – da die GAMED eine Ärzteakademie für Wissenschaft, Forschung und Fortbildung sein soll, die Zusammenstellung des Therapieangebotes jedoch jedem einzelnen Arzt persönlich obliegt. Gleichzeitig ist es der Anspruch der GAMED, mit den Ganzheitsmedizinern gemeinsam „an vorderster Front“ zum Wohl des Patienten beizutragen.

Im Zentrum unserer medizinischen Versorgung steht nicht nur die Entwicklung neuer Impfstoffe, sondern vor allem die Pflege unseres körpereigenen Immunsystems – vor allem auch prophylaktisch, damit wir im Akutfall besser gerüstet sind. Auch in der aktuellen Situation kann sehr viel zur Unterstützung der Gesundheit und zu einer starken und intakten Abwehr beigetragen werden: Unser körpereigenes Immunsystem sollte gepflegt, zeitgerecht gestützt, moduliert und harmonisiert werden. Diesem wichtigen Grundsatz wird in Zukunft noch größere Bedeutung zukommen. 

Es gibt eine Reihe an komplementärmedizinischen Möglichkeiten zur Unterstützung des Immunsystems, beispielsweise durch orthomolekulare Medizin (zum Beispiel Vit.C Hochdosisinfusionen, Vit.D3, Zink, Selen, Omega 3 Fettsäuren sowie die Aminosäure Lysin u.v.m.)  
Essenziell ist auch die Zusammensetzung unseres Mikrobioms durch die Zufuhr wichtiger Probiotika. Das breite Spektrum der Phytotherapie, der Homöopathie sowie der Mikroimmuntherapie – um nur einige zu nennen – sind wertvolle Hilfen. 
Seit Jahrtausenden haben sich traditionelle Heilweisen und naturheilkundliche Therapiemöglichkeiten mit ihrer ganzheitlichen Denkweise bewährt. TCM, TEM, tibetische Medizin und Ayurveda können mit ihrem Erfahrungsschatz zur Unterstützung beitragen. 
Hundert Ganzheitsmediziner in Österreich können aus der täglichen Praxis über Fälle berichten, wo Menschen mit komplementärmedizinischen Therapien – mit oder ohne Kombination konventioneller Medizin – geholfen werden konnte.  

Auch in dieser angespannten Situation wollen wir mit ganzheitlichen Maßnahmen und Empfehlungen zur schnelleren Heilung und zu milderen Verläufen beitragen. Es ist wichtig, dass die Menschen Zugang und Möglichkeit haben, alle Seiten und Methoden der Medizin – schulmedizinische, naturheilkundliche und ganzheitliche – zu erfahren und eine zusätzliche Stütze zur Heilung und zur Selbstregulation zu erlangen.  
Um mit den Worten des Zukunftsforschers Matthias HORX abzuschließen: „Es gibt Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Wir nennen Sie Tiefenkrise oder Bifurkationen. Diese Zeit ist jetzt.“ Wir sollten sie nutzen, unsere Medizin gemeinsam auch wieder dorthin zu führen, wo sie immer war, zum ganzen Menschen.


a.o. Univ.-Prof. Dr. med. Wolfgang MARKTL        MR Dr. med. Gerhard Hubmann
Präsident der GAMED                                          Vizepräsident der GAMED 



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Methode:
TCM -Traditionelle chinesische Medizin

Masterplan TCM-Behandlung für die Kombinationstherapie von Erkrankungen durch Covid-19
Es hat sich gezeigt, dass der begleitende Einsatz von Rezepturen der traditionellen chinesischen Medizin die Mortalität und den Schweregrad der Symptomatik der Erkrankung drastisch absenkt, in manchen Spitälern wurde die Sterblichkeitsrate sogar auf Null gesenkt. Bei der SARS-Epidemie 2003 konnten TCM-Rezepturen die Mortalität der Erkrankung und die Ausbildung der Symptomatik signifikant reduzieren (WHO-Studien siehe Dateien im Anhang). 

Österreich verfügt über eine gute Infrastruktur von TCM-ÄrztInnen und eine gesicherte Grundversorgung mit TCM-Rohstoffen für die Zusammenstellung der wichtigsten Rezepturen, die derzeit in China in Kombination mit westlichen Therapieformen eingesetzt werden. In China werden die behandelnden Spitäler inzwischen von staatlicher Seite sogar verpflichtet, traditionelle chinesische Rezepturen in der Behandlung einzusetzen. Dies ist nur als Hinweis und nicht als Anregung zu verstehen.

Informationsdokument

 

TCM Behandlungsempfehlung zu Covid 19 (Deutsch)

National Health Committee of the People's Republic of China
State Administration of Traditional Chinese Medicine of the People's Republic of China

Das Covid-19 gehört zur Kategorie der "yi"(epidemischen) Krankheiten in der traditionellen chinesischen Medizin. Die TCM- Ätiologie ist die Ansteckung durch "yi li"(epidemisches Übel)
Energie. Verschiedene Regionen können sich auf die folgenden Pläne zur Differenzierung und Behandlung des Syndroms beziehen, je nach Krankheit, lokalen klimatischen Eigenschaften und unterschiedlichen Konstitutionen. Verschreibungen, die die Höchstdosis gemäss Pharmakopöe V.R. China überschreiten, sollten unter Anleitung eines Arztes verwendet werden.

Informationsdokument


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Methode
Orthomolekulare Medizin

Stellungnahme und Empfehlung zu Corona Infektion
Vonseiten der Orthomolekularen Medizin gibt es folgende Möglichkeiten zur Prophylaxe und Therapie bei Coronavirus Belastungen.

Vitamin C
Vitamin C ist in der Lage die Makrophagenaktivität und damit das Immunsystem zu aktivieren. Vitamin C bewährt sich bei allen viralen Infekten so auch bei Coronavirus Infektionen.

Zink
Zink reduziert die Virus Replikation und wirkt damit ebenfalls antiviral. Es finden sich zahlreiche Rezeptoren für Zink an der Oberfläche von Viren und Zink verhindert das Andocken der Viren an den Rezeptoren der Mukosazellen. Somit verhindert Zink auch das Eindringen der Erreger indiziert Zelle. Ein gut funktionierendes Immunsystem ist von der Anwesenheit von Zink abhängig.

L-Lysin
L-Lysin zeigt einen Antagonismus zu Arginin, welches für die Replikation der Viren notwendig ist. Somit wird dem Virus das, für die den DNA Replikation notwendige Arginin entzogen und die Vermehrung verlangsamt.

Vitamin D
Die Vitamin D Versorgung ist essenziell für ein funktionierendes Immunsystem. Daher sollte eine ausreichende Vitamin D Versorgung vorliegen Zielwert im Labor sind ca. 100-150 µmol/l Vitamin D3.

Informationsdokument

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Methode:

Aromatherapie

Covid-19-Viren und ätherische Öle
Influenza-Viren und Coronaviren, die auch SARS- und MERS-Epidemien ausgelöst haben, sind Einzelstrang-RNA-Viren mit Hüllproteinen. Es bestehen aber in Erbanlagen und Aufbau spezifische Unterschiede (siehe unten). Aufgrund der allgemeinen epidemiologischen, strukturellen und klinischen Ähnlichkeiten kann man aber davon ausgehen, dass viruzid wirksame ätherische Öle günstige Eigenschaften hinsichtlich der Vorbeugung und Infektion mit Covid-19 besitzen. Es gibt jedoch zu Covid-19 und ätherische Öle keine wissenschaftliche Evidenz und insbesondere auch keine Humanstudien.

Wie in den unten angeführten Abstracts beschrieben, konnten ätherische Öle und pflanzliche Extrakte ausgeprägte viruzide Effekte auf Coronaviren, die bei Vögeln schwere Atemwegsinfektionen auslösen, erzeugen [1,2,3]

Informationsdokument
https://oegwa.at/

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Methode:
Apitherapie

Die Strategie der Apitherapie zur Unterstützung liegt in der Aktivierung der Immunkräfte und der antimikrobiellen Wirkung der Therapeutika. Immunstärkung und Kräftigung des Allgemeinzustandes werden begleitet von Empfehlungen von gesunder Ernährung und eines entspannteren Umgangs mit einer Krise und anderen Methoden der Ganzheitsmedizin.

Apitherapie bietet aber auch einen verbesserten Schutz der Schleimhäute vor Infektionen.
Allgemein werden diese Mittel durch die Ärztinnen meistens in Kombination mit anderen Mitteln und Maßnahmen der naturheilkundlichen Medizin verwendet.


https://www.apitherapie.at/
Informationsdokument
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Methode
Ayurveda
Das Interesse und die ethisch-moralische Verpflichtung jedes Arztes liegt darin, die beste, effizienteste, in der Praxis bewährte und nebenwirkungsarme Behandlungsmethode für den jeweiligen Patienten unter den vorgegebenen Bedingungen herauszufinden und anzuwenden.
In der derzeitigen Pandemie-Situation gibt es 4 Haupt-Empfehlungen der Gesundheitsbehörden: „Hände waschen“, „Abstand halten“, in speziellen Situationen „Gesichtsmasken tragen“ und möglichst „zu Hause bleiben“.

Selten hört man in der öffentlichen Diskussion etwas über die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte durch Reduktion der Stressbelastung, durch Beachtung eines gesunden Lebensstils, einer gesunden Ernährung, bzw. durch Reduktion von Nikotin- und Alkoholkonsum. Dabei ist auch in der konventionellen Schulmedizin seit längerer Zeit die enge Verbindung zwischen Psyche, Körper und Immunsystem bekannt (Psycho-Neuro-Immunologie). Das große Gebiet der ärztlichen Komplementärmedizin und Naturheilkunde beinhaltet ein umfangreiches Wissen, im speziellen um unsere Selbstheilungskraft und unser Immunsystem zu stärken.
 
Nachdem die Vertreter des öffentlichen Gesundheitssystems (Gesundheitsministerium, Ärztekammer, etc.) komplementärmedizinische Ansätze nicht – oder nur in sehr begrenztem Maße - in ihre Empfehlungen einschließen, bringen die Gesellschaften für ärztliche Ganzheitsmedizin eine Zusammenfassung der zusätzlich sinnvollen vorbeugenden und therapeutischen Maßnahmen der einzelnen Mitgliedsgesellschaften heraus und veröffentlichen diese auf Ihren Internetseiten als wichtige ergänzende Information für die Bevölkerung.
 
In diesem Zusammenhang sollen in diesem Beitrag einige Gedanken und therapeutische Empfehlungen von Seiten der Ayurveda Medizin dargestellt werden.


Informationsdokument

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Methode:
Mikroimmuntherapie

Wir kennen zwar noch nicht die genauen immunologischen Abläufe bei einer Coronavirus-Infektion, allerdings ist bekannt, dass bei jeglicher mikrobiellen Belastung das Zusammenspiel zwischen der angeborenen und der erworbenen Immunantwort von großer Bedeutung ist. Erste Erkenntnisse hinsichtlich der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus deuten darauf hin, dass nicht nur die Bildung von Antikörpern durch die B-Lymphozyten eine Rolle in der Viruskontrolle spielt, sondern v.a. auch die zytotoxischen T-Lymphozyten bei der zellulären Immunantwort offenbar entscheidend sind.
Hierauf basierend kann man festhalten, dass neben der Einhaltung der von der WHO festgelegten Schutzmaßnahmen, es wichtiger denn je erscheint, das angeborene und adaptive Immunsystem im Rahmen eines individuellen Präventionsplanes auf allen Ebenen zu stärken.
Die Mikroimmuntherapie als sanfte, gezielte immunmodulierende Behandlung kann dabei eine große Hilfe darstellen, um das Immunsystem auf mikrobielle Belastungen vorzubereiten, wobei wir bei der MeGeMIT auf eine langjährige Erfahrung in diesem Bereich zurückblicken können. 

Informationsdokument
https://www.megemit.org

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Methode
Homöopathie

Zur aktuellen Pandemie mit Covid-19 gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Standardtherapie – weder in der konventionellen Medizin (= Schulmedizin) noch in der Homöopathie. In den letzten Monaten haben aber Kolleginnen und Kollegen in verschiedenen Ländern bereits viele Covid19-Patienten homöopathisch mitbehandelt. Dadurch wissen wir mittlerweile recht genau, welche Arzneien sich bei dieser Pandemie besonders bewähren. Es ist deshalb sinnvoll, sich für den Erkrankungsfall eine kleine Hausapotheke anzulegen. Kontaktieren Sie bitte diesbezüglich einen in Homöopathie ausgebildeten Ärztin/Arzt.
Wenn sie Covid-19 verdächtige Symptome haben, rufen sie zuerst die Hotline 1450 an und setzen sich dann mit Ihrem Homöopathen in Verbindung.

Informationsdokument
https://www.aekh.at/patienteninformation/aerztesuche/

https://www.homoeopathie.at/suche/arztsuche/
 

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Methode
Mesotherapie

Die Mesotherapie ist eine Injektionstechnik, bei der mit sehr feinen Nadeln Wirkstoffmischungen von schulmedizinischen Arzneien oder homöopathischen Komplexmitteln direkt am Ort der Erkrankung in die Haut eingebracht werden. Bei diesem minimalinvasivem Vorgehen werden nur geringe Mengen an Wirkstoffen in die Haut eingebracht und direkt am Ort der Symptomatik injiziert. Mit dem dadurch entstehenden Hautdepot wird eine langanhaltende Besserung erreicht und systemische Nebenwirkungen können umgangen werden.

Diese Art der Injektion von Wirkstoffen mit speziellen Injektionstechniken sind das wesentliche Merkmal der Mesotherapie, die vom französischem Arzt Dr. Michel Pistor (1924 - 2003) entwickelt worden ist. Die spezielle Form der Anwendung als "Mikrovakzination" wurde bereits von Dr. Pistor zu kurativen als auch präventiven Zwecken bei akuten und chronischen Infekten, bei Abwehrschwäche und bei Allergien (Pollinose) praktiziert. Das Immunsystem wird im Sinne einer Immunmodulation beeinflusst, die unzureichende Abwehr wird stimuliert und eine überschießende Abwehr kann sich normalisieren.

Nach unzähligen Anwendungen weltweit, hat sich in allen durchgeführten Anwendungsbeobachtungen ein Langzeitschutz in der Prävention als auch eine deutliche Verbesserung bei chronischen oder chronisch rezidivierenden Infekten, gezeigt. Sowohl im Hinblick auf die Erkrankungshäufigkeit , auf die Intensität der Erkrankung und auch auf einen weitaus geringeren Arzneimittel - und Antibiotikaverbrauch.

Informationsdokument
www.mesotherapie.at

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Methode
Bio Immun Gen Medizin - BIGMed

BIGMed - Bio-Immun-Gen-Medizin – wo Immunologie, Genetik und Epigenetik zusammentreffen. 
Die BIGMed vertritt einen neuen medizinischen Ansatz, der sowohl in der Diagnostik als auch in der therapeutischen Umsetzung große Vorteile und herausragende Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet der BIO-IMMUN-GEN-MEDIZIN schaffen die erforderlichen Grundlagen für entsprechende Diagnose und BIGMed Therapiekonzepte. Sie ermöglichen Behandlungserfolge bei akuten und chronischen Infektionskrankheiten, Autoimmunerkrankungen, Allergien sowie metabolischem Syndrom und Begleittherapie bei onkologischen Erkrankungen.

Neueste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Immunologie sowie der Genetik und Epigenetik finden Berücksichtigung bei der Herstellung der zertifizierten BIMUREG-Präparate (Bio-Immun-Regulatoren). Diese von Dr. med. Gilbert Glady auf dem neuesten Stand der Wissenschaft entwickelten und magistral hergestellten Präparate können in der Unterstützung unseres Immunsystems gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 eine wertvolle Hilfe sein. Sie basieren auf zellphysiologisch immunregulatorischen Molekülen (u.a. auch auf international patentierten micro-RNAs) und auf der Ebene einer modulierenden Genexpression, um diese in ausgeglichene physiologische Bahnen zu lenken.   
 

Statement MR Dr. med. Gerhard HUBMANN
Die BIGMed dient vor allem bei chronischen Erkrankungen das Immunsystem zu unterstützen, zu modulieren und nach detaillierter Immundiagnostik (Lymphozyten Subpopulation, Viren- und Bakterienstatus, Zytokin Analysen, Antikörper Diagnostik etc.) zu therapieren. Diese aktuelle Corona Krise zeigt uns, wie wichtig es ist, im Rahmen einer salutogenetischen Denkwiese mehr auf unser Immunsystem zu achten und lebenslange Immunhygiene zu betreiben, um auch gegen akute Erkrankungen besser gerüstet zu sein.     

Website Link

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Methode
Ozontherapie

In Anbetracht der bisherigen Erfahrungen im Einsatz der Ozontherapie bei Virusinfekten kann davon ausgegangen werden, dass Ozon auch gegen das Covid 19 Virus erfolgreich einzusetzen ist.

Als Wirkmechanismen sind bekannt:
  • Oxidation der Virusspikes durch Ozon führt dazu, dass das Virus nicht mehr andocken kann
  • Peroxidbildung durch Reaktion von Ozon mit den ungesättigten Fettsäuren der Zellmembran führt zu einem Peroxidüberschuss in der Zelle. Dies wiederum bedeutet einen Oxidativen Stress für die Viruszelle, welchen sie nicht ausgleichen kann, da sie keine Antioxidative Kapazität hat, welche diese oxidative Flut ausgleichen könnte, sodass es zur Zerstörung der Viruszelle kommt
Die NaCL- methode dürfte, wie schon bisher allgemein bei Virusinfektionen, die vorzuziehende Methode unter den Therapieanwendungsmöglichkeiten, wie Große oder Kleine Eigenblutmethode, Rectale Insufflation, Verabreichung von Suppositorien, sein.
Bisherige erste Erfahrungen in Italien, aber auch China zeigen, dass es zumindest zur Verhinderung von sonst erforderlichen Intensivbetreuungen kommt, je früher Ozon eingesetzt wird, umso besser.
Sicherlich sollte Ozon bereits in der Inkubationszeit verabreicht werden. Sind zu viele Lungenbläschen zerstört, kann auch Ozon nicht mehr helfen.

In Italien zB. werden nun Studien mit Ozon durchgeführt, die bereits erste positive Ergebnisse vorweisen können.(University Hospidal Santa Maria della Misericordia Udine)
Wir ersuchen auch in Österreich Gelder für Studien mit Ozon zur Verfügung zu stellen.
Es gibt nur wenige wirklich ausgebildete Ozontherapeuten und es wird ersucht keine Versuche ohne erfahrene Therapeuten der Österreichischen Gesellschaft für Ozontherapie durchzuführen.

Mit besten Grüßen
Dr. Renate Thiele ( Lehrbeauftragte der ÖGO)
Dr. Walter Pleyer ( Präsident der ÖGO)
www.ozon-sauerstoff.at    www.ozon-sauerstoff.at        

Informationsdokument


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Weitere Themen:

Diagnostik
Infektionen mit SARS-CoV-2 verbreiten sich über eine Tröpfcheninfektion. Das Virus wurde in Sekreten von Nase und Rachen, aber auch im Speichel, in Tränen­flüssigkeit und im Stuhl nachgewiesen.
Da die Krankheitsverläufe sehr unterschiedlich sind und das Virus sehr infektiös ist, reicht es nicht aus, nur klinisch auffällige Personen für Quarantänemaßnahmen zu isolieren. Menschen, die sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben könnten, müssen ebenfalls getestet und isoliert werden. Für diese Testungen eigenen sich, wie bei anderen Infektionskrankheiten, qPCR-basierte oder serologische Testver­fahren.

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DIRECT TRANSLATION OF SHANHGAI MANAGEMENT GUIDELINE FOR COVID-19
With the deepening of the understanding of coronavirus disease 2019 (COVID-19), the Shanghai New Coronavirus Disease Clinical Treatment Expert Group followed the National New Coronarvirus Pneumonia Diagnosis and Treatment Program, and fully absorbed the foundation of domestic and foreign counterparts' experience in treatment In the past, the treatment plan was continuously optimized and refined, and expert consensus was formed from the three aspects of etiology and epidemiological characteristics, clinical characteristics and diagnosis, and treatment plan.

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The antiviral properties of vitamin C
Ruben Manuel Luciano Colunga Biancatelli, Max Berrill & Paul E. Marik
To cite this article: Ruben Manuel Luciano Colunga Biancatelli, Max Berrill & Paul E. Marik (2020)
The antiviral properties of vitamin C, Expert Review of Anti-infective Therapy, 18:2, 99-101, DOI:
10.1080/14787210.2020.1706483
To link to this article: https://doi.org/10.1080/14787210.2020.1706483

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Vitamin C bei Corona-Infektionen
In mehreren Kliniken in China wurde bei Patienten, die an Covid 19 erkrankt sind, erfolgreich hochdosiertes Vitamin C i.v. (10 – 20 g/Infusion) eingesetzt. In einer internationalen Experten-Konferenz wurde über den outcome diskutiert. Dr. Richard Cheng stellt die Ergebnisse vor:
https://youtu.be/54D62zap67c

Laut Dr. Cheng sind frühe und ausreichende Dosen von intravenösem Vitamin C für den Krankheitsverlauf entscheidend. Vitamin C sei nicht nur ein Antioxidans, es sei an der Virenbekämpfung und an der Hemmung der Virusreplikation beteiligt. Die Bedeutung hoher Dosen von Vitamin C sei aber nicht nur zur Virusbekämpfung wichtig, sondern auch zur Behandlung des Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) welches die meisten Corona-Todesfälle auslöst.
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04264533

Die CITRIS?ALI?Studie untersuchte Sepsis?Patienten mit akutem Lungenversagen (ARDS). Die Ergebnisse belegen einen Vitamin?C?Mangel und weisen darauf hin, dass frühzeitig bei Sepsis-Beginn behandelt werden sollte. Die signifikant niedrigere Mortalität in der Vitamin?C?Gruppe (sekundärer Studienparameter) spricht für einen Nutzen von hochdosiertem, intravenösem Vitamin C bei ARDS

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COVID-19: Das Potenzial der Komplementärmedizin nutzen
Stellungnahme des Dachverbands Komplementärmedizin Schweiz
Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Therapien und Arzneimitteln ist seit dem Ausbruch der Corona-Krise sprunghaft gestiegen. Der Dachverband Komplementärmedizin betont, dass natürliche Methoden zur Stärkung des Immunsystems und zur Behandlung von Infektionskrankheiten generell geeignet sind. Gleichzeitig warnt er vor falschen Heilversprechen. Es gibt derzeit keine standardisierte Therapie zur Behandlung von Covid-19. Der Dachverband Komplementärmedizin empfiehlt, sich unbedingt an die Vorgaben des Bundesrats zu halten und sich bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen komplementärmedizinischer Therapien an eine komplementärmedizinische Fachperson mit anerkannter Ausbildung zu wenden.

Website Link


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Potential interventions for novel coronavirus in China: A systematic review
Lei Zhang | Yunhui Liu
Department of Neurosurgery, Shengjing
Hospital of China Medical University,
Shenyang, Liaoning, China

Abstract
An outbreak of a novel coronavirus (COVID?19 or 2019?CoV) infection has posed significant threats to international health and the economy. In the absence of treatment for this virus, there is an urgent need to find alternative methods to control the spread of disease. Here, we have conducted an online search for all treatment options related to coronavirus infections as well as some RNA?virus infection and we have found that general treatments, coronavirus?specific treatments, and antiviral treatments should be useful in fighting COVID?19. We suggest that the nutritional status of each infected patient should be evaluated before the administration of general treatments and the current children's RNA?virus vaccines including influenza vaccine should be immunized for uninfected people and health care workers. In addition, convalescent plasma should be given to COVID?19 patients if it is available. In conclusion, we suggest that all the potential interventions be implemented to control the emerging COVID?19 if the infection is uncontrollable.

Document
 

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Motion: Salutogenetische Aspekte bei der Prävention, Behandlung und Nachsorge von Epidemien/Pandemien fördern und Komplementärmedizin einbeziehen
Graf-Litscher Edith, Sozialdemokratische Fraktion, Sozialdemokratische Partei der Schweiz

Gestützt auf den Bundesverfassungsartikel 118a "Komplementärmedizin" und das Epidemiengesetz wird der Bundesrat beauftragt:
1. Mindestens eine Fachperson der Komplementärmedizin ist in die Clinical Care Task Force sowie in die Eidgenössische Kommission für Pandemievorbereitung und -bewältigung EKP zu berufen.
2. Den Pandemieplan mit Erfahrungen zur Salutogenese und zur Stärkung der Resilienz aus der Komplementärmedizin zu ergänzen.
3. Einen spezifischen Auftrag für die Erforschung salutogenetischer, komplementärmedizinischer Ansätze zu erteilen und dafür die notwendigen Mittel zu sprechen. Dabei sind auch Ansätze der nicht-ärztlichen Alternativmedizin und Komplementärtherapie zu berücksichtigen.
4. Behandlungskonzepte der integrativen Medizin ambulant und stationär im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Forschungsprogramms "COVID-19" explizit einzubeziehen.

Begründung
Die Komplementärmedizin entspricht einem starken Bedürfnis der Bevölkerung. Generell wie auch bei Covid-19-Erkrankungen haben Patientinnen und Patienten ein verfassungsmässiges Anrecht, sich ambulant und stationär komplementärmedizinisch behandeln zu lassen.
In der Bewältigung der Pandemie durch das neue SARS-CoV-2 wurde das Augenmerk einseitig auf pathogenetische Aspekte gelegt. Genauso bedeutend ist die Erforschung der Gründe, warum gewisse Menschen gesund bleiben, bei einer Krankheit einen milden Verlauf aufweisen und mit Einschränkungen durch einen Lockdown besser umgehen können. Salutogenese versucht zu verstehen, welche Faktoren dazu beitragen.
Sozialwissenschaftliche Befragungen zeigen, dass viele Menschen ihre Resilienz mit komplementärmedizinischen Massnahmen unterstützen und damit gute Erfahrungen machen.
Bisher gibt es keine spezifische Behandlung für Infektionen mit dem neuen SARS-CoV-2. Behandlungsansätze einer integrativen Medizin (Vereinigung schulmedizinischer und komplementärmedizinischer Ansätze) erweitern die therapeutischen Möglichkeiten. Diese nicht in die Behandlungskonzepte einzubeziehen, verstösst gegen wissenschaftliche Grundsätze. Auch die verwendeten Medikamente gegen Malaria, HIV und Ebola wurden ohne Evidenz testweise eingesetzt.
Verschiedene Studien belegen eine Wirksamkeit der Komplementärmedizin bei Infektionskrankheiten. Diese Möglichkeiten sollen breiter erforscht werden. Aus salutogenetischer Sicht wäre auch der Umgang mit Fieber genauer zu untersuchen.
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